«Die Wirtschaft muss dem Menschen dienen.»

Sie sind untrennbar miteinander verbunden. Als Christdemokrat trage ich in der Sozialpolitik eine besondere Verantwortung. Deshalb muss dafür gesorgt werden, dass die Betriebe ihre Arbeitsplätze erhalten können. Die Politik muss schauen, dass sie mit kostengünstiger Produktion wettbewerbsfähig bleiben. Eine starke, an nachhaltiger Wirkung orientierte Wirtschaft ist äusserst wichtig für die soziale Sicherheit unseres Landes. Aber die Wirtschaft darf nicht Selbstzweck sein. Sie muss dem Menschen dienen, nicht der Mensch der Wirtschaft.
Hingegen gilt auch die Rücksichtnahme gegenüber Menschen, die nicht so viel zu leisten vermögen. Sozial schwachen Menschen darf die Unterstützung nicht versagt bleiben. Es muss aber mit aller Deutlichkeit festgehalten werden: Wenn ich für Geld nichts zu tun brauche, kann dies nur ein vorübergehender Zustand sein. Möglichst alle sollten den Weg zurückfinden in die Arbeit. Wer aus Absicht nichts arbeitet und Unterstützung von öffentlichen Geldern erhält, muss sich bewusst sein, dass er unrechtmässig vom Geld anderer Menschen lebt und damit die Solidarität der Mitmenschen perfide ausnützt. Mit anderen Worten: Es ist Betrug an der Gemeinschaft. Solchem Tun muss mit Entschiedenheit der Riegel geschoben werden.

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